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Timberfarm_Newsletter_Q2-1-2013

Nach dem Abstieg und der Rückfahrt mit der Drahtseilbahn folgte der Besuch des Orchideenhauses, des Schlangenhauses,derZuchtstationfürtropischeSchmetterlingeunddesReptiliengeheges. Bevor mit der Bootstour auf dem Panamakanal ein weiteres Highlight des Tages in Angriff genommen wurde, entspannte sich die Gruppe auf derTerrasse des Los Lagartos Restaurants, welches direkt bei der Einmündung des Chagres Flusses in den Panamakanal liegt und ebenfalls zum Resort gehört. Immer wieder verirren sich Wildtiere hierhin, so lag auch an jenem Tag ein Cayman unmittelbar vor dem RestaurantimWasser.EinreichhaltigesBuffetsorgtefürdasleiblicheWohl,dieherrlicheAussichtaufdie vorbeiziehendenSchiffeversetztealleineineandereWeltundließbeieinigenFernwehaufkommen. SehrnetteundzuvorkommendeBetreuungvonBegleitpersonen, einStrandbesuchwäreauchmalschön. einTeilnehmer Die abschließende Bootsfahrt auf dem Panamakanal hatte durchaus etwas Abenteuerliches, ging es doch in rasanter Fahrt Richtung Gatun See und hinein in mehrere kleinere Buchten und Kanalzuflüsse, in denen verschiedene kleinere Affenkolonien sowie Schildkröten hautnah bestaunt werdenkonnten. AmAbendführteMaximilianBreidensteindieReisegruppehinausnachAmador.AmadoristeineArt AusgehmeilesowohlfürEinheimischewieauchfürTouristenundliegtamSüdeingangdesPanamaka- nals. Ein rund vier Kilometer langer Damm (The Causeway) führt hinaus auf eine kleine Inselgruppe (Islas Noas, Perico, Culebra, Isla Flamenco), welche alle miteinander verbunden sind. Zahlreiche offene und landestypische Restaurants, Fahrradverleihe, verschiedene Einkaufsläden mit allerlei Souvenirs und zollfreien Artikeln säumen den Weg und die Inseln. Da es bereits dunkel war, konnte man die vielen Frachter, welche auf die Einfahrt in den Kanal warteten, nur an den Lichtern erkennen. Bei einem ausgezeichnetenEssenimRestaurantBucanerosneigtesichderzweitePanamaTagdemEndeentgegen. 3.FahrtübersLandnachSantiago-BesuchundBesichtigungderBaumschule Im zweiten Teil der Panamareise ging es mehr und mehr um den eigentlichen Grund, weshalb die TIMBERFARM Kunden Panama besuchten, nämlich die Kautschukbaumplantagen. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer solchen Reise nicht nur einen Abstecher auf die Kautschukplantagen machen wollen, sondern gleichzeitig auch das Land und seine Bevölkerung näher kennenlernen möchten. TIMBERFARM versucht diesem Bedürfnis bestmöglich nachzukommen. DiereineFahrzeitnachSantiagobeträgtetwa31 /2 StundenundbegannfürdieReisegruppemorgensum 09.30 Uhr. Über die weltberühmte Puente de las Américas, welche sich über die Südeinfahrt des Panamakanals spannt und von der man nochmals einen herrlichen Blick zurück auf die Skyline von Panama genießen kann, verließ die Gruppe an diesem Morgen Panama City. Bis vor wenigen Jahren war dieBrückederAmerikas(BrückezwischenNord-undSüdamerika)dieeinzigeBrückeundsomitauchder einzigeDurchgangzwischenNord-undSüdamerika. DementsprechendhochistihrestrategischeBedeutung.Seit2004überspanntetwa10kmweiternördlich eineweitereBrückedenPanamakanal,diePuenteCentenario. Die Straße, die nach Santiago führt, ist die weltberühmte Panamericana. Sie durchquert bis Santiago die Provinzen Panama, Coclé undVeraguas und führt über die Agglomerationen Arraijan, Chorrera, Corondo, Rio Hato, Penonomé, Aquadulce nach Santiago.Während der letzten Dekade wurde die Panamericana auf diesemStreckenabschnittüberallaufvierSpurenausgebaut.NachknappzweiStundengemütlicherFahrt, auf der die Gäste teilweise recht unterschiedliche panamaische Landschaftsstriche zu Gesicht bekamen, machtedieGruppeeinenMittagshaltimBuenaventuraBeachResort.Allesindbeeindruckt,dennBuenaven- tura ist derzeit eine der schönsten Strandanlagen Panamas. Sie zeigt, dass es Panama mit dem Ausbau des Tourismusernstnimmt.DasResortwirdvonMarriottbetriebenundziehtnebstGästenausNordamerikaund KanadamehrundmehrauchGästeausEuropaan.IndenkommendenzweiJahrenwirdderneueFlughafen RioHato(ca.20kmentfernt)eröffnet.Esistgeplant,dassvorallemUrlaubsgästedirektnachRioHatofliegen können. Nach einem Imbiss im JW Marriott Buenaventura fuhr die Gruppe weiter zum TIMBERFARM Vivero (Baumschule) kurz vor Santiago. Dort wurden alle von Antonio Mosquera, dem Chef- Ingenieur und GeschäftsführervonTIMBERFARMPanamaundCristianRamos,demEigentümerundLeiterderBaumschule, erwartet. Nach einem herzlichen Empfang und gegenseitigem Vorstellen und Kennenlernen stellte Maximilian Breidenstein die Arbeit in der Baumschule im Rahmen des kurzenVortrages “Vom Samen über den Setzling zum Klon” vor und stellte so sicher, dass alle den anschließenden Rundgang mit einigen Vorkenntnissenunternehmenkonnten. Assistiert durch Übersetzer Bermudez übernahmen dann Ing. Antonio Mosquera und Ing. Cristian Ramos die weitere Führung gleich selber und klärten die Anwesenden im Detail über die einzelnen Arbeitsschritte auf. Am meisten Eindruck machte die riesige Anzahl heranwachsender Kautschukbaum- setzlinge, insgesamt fast 300’000. Bei diesen Setzlingen handelte es sich um die Wirtssetzlinge, die während den vergangenen Monaten aus Kautschuksamen gezogen worden waren und denen in den nächsten Wochen ein Klon-Keim eingesetzt wird. Wer daran zweifelte, dass es sich um Kautschuksetzlinge handelte, konnte gleich selber einenTest machen.Wenn man nämlich einen kleinen Zweig abbrach, trat sofort Latexsaft aus. Die derzeit gezüchteten Setzlinge sind für den Kautschukjahrgang 2013 bestimmt. Auch wie sich die mit Klons versetzten Stecklinge weiterentwickeln, konnte anlässlich der Führung studiert werden. AufeinemanderenFeldwuchsenpflanzbereiteKlon-SetzlingeausderProduktion2012,welche imletztenJahrüberzähligwaren. PuentedelasAméricas

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